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© -all rights reserved- Kindertagesstätte Auferstehungskirche, Rabensteinerstr. 10, 95032 Hof
Unsere Spatzen
Der
gestaltete
Übergang
von
der
Familie
in
die
Kinderkrippe
nimmt
in
unserer
Arbeit
einen
hohen
Stellenwert
ein.
Mit
der
erfolgreichen
Bewältigung
dieses
Übergangs
ist
nicht
nur
die
soziale
Integration
des
Kindes
in
die
Gruppe
der
Gleichaltrigen
verbunden.
Durch
die
geglückte
Übergangssituation
entwickelt
das
Kind
Strategien,
die
es
für
die
Bewältigung
anderer
Lebenssituationen einsetzen kann.
Wenn
ein
Kind
in
die
Krippe
kommt,
ist
dies
meist
die
erste
längere
Trennungserfahrung,
die
es
macht.
Für
das
Kind
bedeutet
es,
sich
in
einer
unbekannten
Welt
zurechtfinden
zu
müssen.
Die
gestaltete
Eingewöhnungszeit
soll
dem
Kind
die
Möglichkeit
bieten,
langsam
und
mit
Unterstützung
des
pädagogischen
Personals
in
die
neue
Situation
hineinzuwachsen
und
Gefühle
wie
Schmerz
und
Verlustangst
bei
der
Trennung
von
der
Bezugsperson
zu
verarbeiten.
Für
diesen
Lernprozess
benötigen die Kinder unbedingt die Unterstützung ihrer Eltern.
Auch
für
die
Eltern
kann
die
Übergangs-
und
Trennungssituation
mit
verschiedenen
Gefühlen
wie
Stress,
Angst
oder
Schuldgefühlen
verbunden
sein.
In
der
Eingewöhnungsphase
sollen
daher
alle
Beteiligten
die
Möglichkeit
erhalten,
sich
aktiv
mit
der
Situation
auseinanderzusetzen,
um
mit
dieser fertig zu werden.
Erhalten
die
Eltern
eine
Zusage
für
einen
Platz
ihres
Kindes
in
unserer
Einrichtung,
werden
sie
im
Aufnahmegespräch
frühzeitig
über
die
Art
und
Bedeutung
der
Eingewöhnungsphase
informiert.
Es
wird
mit
den
Eltern
gemeinsam
festgelegt,
wann
der
günstigste
Zeitpunkt
für
die
Eingewöhnung
ihres
Kleinkindes
ist.
In
dem
ausführlichen
Gespräch
stellen
wir
Fragen
zur
bisherigen
Lebenssituation des Kindes und erhalten so wichtige Informationen über das neue Kind.
Soweit
es
möglich
ist,
bevorzugen
wir
eine
zeitliche
Staffelung
für
neu
einzugewöhnende
Kinder.
Davon
profitieren
alle
Beteiligten:
das
Kind,
die
Eltern,
die
Erzieherinnen
sowie
nicht
zuletzt
die
anderen
Kinder
in
der
Gruppe.
Jede
Eingewöhnungsphase
ist
nicht
nur
für
das
Kind
und
die
Eltern,
sondern
auch
für
die
Erzieherin
eine
äußerst
anstrengende
Arbeit.
Ein
neues
Kind,
das
sich
zunehmend
in
unserer
Einrichtung
wohlfühlt,
frei
und
froh
bewegt,
ist
die
beste
Anerkennung
für
die Mühen und Anstrengungen, die eine gelungene Eingewöhnung mit sich bringt.
Eine stabile Beziehung zu den Krippenerzieherinnen kann nur allmählich aufgebaut werden.
Deswegen haben wir uns für eine elternbegleitende Eingewöhnung nach dem „Berliner Modell“
entschieden.
Begleitung des Übergangs aus der Familie in die Kinderkrippe
Mail: Kita.Auferstehungskirche-hof@elkb.de