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© -all rights reserved- Kindertagesstätte Auferstehungskirche, Rabensteinerstr. 10, 95032 Hof
Kindertagesstätte Auferstehungskirche  Rabensteinerstr. 10  95032 Hof                 Tel.: 09281 / 51708
Mail: Kita.Auferstehungskirche-hof@elkb.de
Nach   vielen   Dienstjahren   war   es   am   19.   Januar   2022   soweit,   wir   mussten uns   von   unserer   Frau   Winkler   verabschieden.   In   den   Tagen   zuvor   wurden heimlich    Überraschungen    vorbereitet,    die    uns    und    ihr,    den    Abschied erleichtern sollten. Jedes Kind überreichte Frau Winkler eine Blume, sodass sie am Ende einen wunderschönen, bunten Blumenstrauß in ihren Händen hielt. So bunt, abwechslungsreich wie der Strauß, war auch die Zeit in der Kindertagesstätte Auferstehungskirche. Viele Kinder, Eltern und Mitarbeiter hat sie liebevoll über die Jahre begleitet. Rückblickend erzählte sie uns, dass ihr das Wohl der Kinder immer am Wichtigsten war, sowie das gemeinsame Spiel und die Freude der Kinder am Entdecken der von Gott geschenkten Welt.
Vorweihnachtszeit in unserer Einrichtung Mit Sternen ist die Stadt geschmückt, und jeder weiß Bescheid: Ein jeder Weihnachtsstern erzählt uns von der Weihnachtszeit. Dieses Lied begleitet unsere Kinder durch die Vorweihnachtszeit. In unserer schnelllebigen und konsumorientierten Zeit wird der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes immer mehr in den Hintergrund gedrängt und es geht nur um das Schenken. Uns ist es wichtig, dass der eigentliche Sinn von Weihnachten in den Vordergrund gerückt wird, aus diesem Grund gestalten wir einen Adventsweg mit Naturmaterialien, Figuren und Kerzen. Im täglichen Morgenkreis erfahren die Kinder einen Teil der Weihnachtsgeschichte und begleiten Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem. Mit viel Freude singen die Kinder ihre Weihnachtslieder und hören gespannt auf die Geschichte. Jeden Tag wird eine Kerze mehr angezündet. Die Kinder erfahren, dass die Geburt Jesus das größte Geschenk für uns Menschen ist.
Neuronenschutzprogramm Unsere Kinder wachsen zwischen zwei Welten auf, der realen und der digitalen Welt. Sie müssen sich mit den digitalen Medien auseinandersetzen und lernen, alle positiven Aspekte der digitalen Medien zu nutzen und die Risiken realistisch einzuschätzen. Wir müssen unsere Kinder stark machen für das Mediale Zeitalter! Jedes Kind lernt Zähne putzen, aber nicht den Umgang mit Medien. Während einer Projektwoche erfuhren die Vorschulkinder ganz viel über die Neuronen und warum sie so wichtig sind. Diese kleinen Gehirnzellen brauchen „Arbeit“, damit sie nicht verkümmern. Arbeit bekommen unsere Gehirnzellen über unsere fünf Sinne. Durch praktisches Erleben, wie schmecken, riechen, fühlen, tasten, rennen, klettern wurde den Kindern deutlich, dass dieses Lernen viel abwechslungsreicher ist als nur vor dem Laptop, Fernseher, Smartphone oder der Playstation zu sitzen. Ein Lied über die Neuronen wurde ein richtiger Ohrwurm. Zur Erinnerung und als Abschluss bastelte sich jedes Kind aus einer Styropor-kugel ein kleines Neuron.
Von der Raupe zum Schmetterling Das Bilderbuch „Die Raupe Nimmersatt“ lieben unsere Spatzenkinder und sehen es sich immer wieder gerne an. So kamen die Erzieher auf die Idee ein Auf-zuchtset für Distelfalter zu bestellen und mit den Kindern die Entwicklung von der Raupe bis zum Schmetterling live zu erleben. Während die Raupen das beigefügte Futter fraßen und dick und fett wurden, bastelten die Kinder eine große, dicke Raupe und lernten ein Fingerspiel dazu. Als die Raupen sich verpuppten, wurden sie ganz vorsichtig in eine Aufzuchtsvoliere gehängt. Mit Spannung erwarteten die Kinder, dass die Schmetterlinge schlüpfen. Endlich war es soweit, staunend beobachteten die Kinde, wie ein Schmetterling schlüpfte und seine Flügel aufpumpte. Den Abschluss des Projektes bildete ein Schmetterlingsfest an dem alle geschlüpften Distelfalter in die Freiheit entlassen wurden und die Kinder die Schmetterlinge mit einem Lied verab-schiedeten.
Warum waschen wir uns so oft die Hände ? Das und viele weitere Fragen stellen wir uns im Kiga mehrmals am Tag. Gerade jetzt in dieser besonderen Corona- Zeit achten wir verstärkt auf das gründliche Händewaschen. Um den Kindern zu verbildlichen, was passiert, wenn wir keine Seife benützen oder überhaupt keine Hände waschen, haben wir zwei Experimente durchgeführt. Im ersten wurde ein Nährboden aus Agga-Agga, Rinderbrühe und Hefeextrakt hergestellt. Dieser wurde über Nach stehen gelassen, damit er sich verdickt. Am nächsten Tag wurde jedes Petrischälchen in eine „saubere“ und eine „dreckige“ Seite unterteilt. Auf die dreckige Seite drückten wir einen Finger vor dem Händewaschen, auf die saubere danach. Nun ließen wir die Schälchen über Nacht stehen. Am nächsten Tag konnten wir deutlich die Pilze auf der dreckigen Seite sehen und beobachten, wie sie wachsen. Beim zweiten Experiment gab es für jedes Kind eine Schüssel mit Wasser. Die Kinder streuten mit dem Pfefferstreuer Pfeffer hinein, der die Bakterien darstellte. Dann steckten wir den Zeigefinger in die Wasserschüssel. Als wir den Finger wieder herausnahmen, war er voller Pfeffer, also voller „Bakterien“. Nach dem Händewaschen bestrichen wir, vor dem Eintauchen ins Wasser, den Finger mit Seife. Als wir ihn ins Wasser steckten, sprang der Pfeffer sofort nach außen und blieb, dank der Seife, nicht am Finger kleben. Zum Vertiefen unserer Gesundheitsexperimente lasen wir zusammen das Buch „Woher kommt der Schnupfen?“ in welchem die Wichtigkeit des Händewaschens nochmals sehr deutlich gemacht wurde.
Ein bisschen so wie Martin…. Das Lied: „Ein bisschen so wie Martin möcht` ich manchmal sein und ich will an andre denken, ihnen auch mal etwas schenken. Nur ein bisschen, klitze - klein, möchte ich wie St. Martin sein“, begleitete uns dieses Jahr Anfang November. Die Geschichte von St. Martin, der ein Helfer der Armen und Bedürftigen war, haben wir dieses Jahr nicht nur erzählt und nachgespielt. Mit den Kindern sind wir der Frage nachgegangen, wie wir selber kleine Helfer und Freudenbringer sein können. Die Kinder kamen auf ganz viele Ideen, wie z. B. den Kleinen in der Gruppe beim Anziehen helfen, die Geschirrspülmaschine nach dem Frühstück einräumen oder auch wieder ausräumen, beim Aufräumen in der Kindergartengruppe helfen. Sie erzählten auch, wo sie zuhause die Mama und den Papa schon unterstützen. Bild: Herzen Das Laternenfest wurde dieses Jahr, wegen Corona, ohne die Eltern gefeiert. Zur Einstimmung wurde vorher die Martinsgeschichte in den Gruppen mit Figuren erzählt. Danach sind die Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen singend durch die Straßen in Moschendorf gezogen. Mancher Erwachsener hat vom Fenster aus den Kindern zugeschaut und sich darüber gefreut. Bild:  Laternenumzug Da wir in der Adventszeit öfters Kerzen anzünden, sprechen wir auch über die Gefahren, die von einem Feuer ausgehen können. Die Vorschulkinder übten unter Aufsicht das richtige Anzünden einer Kerze und sie sind stolz darauf, wenn sie es geschafft haben. Bild: Kerze anzünden Kinder sind fasziniert, wenn in einem abgedunkelten Raum plötzlich etwas bunt aufleuchtet. Das probierten die kleinen Spatzenkinder mit ganz verschiedenen Dingen aus. Auch die selbstgestalteten Laternen wurden dieses Jahr im abgedunkelten Turnraum herumgetragen. Bild: Laterne Spatzen, hell-dunkel, Laternenmädchen
„Seht nur der Frühling liegt in der Luft….“ Dieses Lied singen die Kinder sehr gerne und mit Freude werden die ersten Schneeglöckchen und Krokusse im Garten oder bei einem Spaziergang begrüßt. Kinder wollen gerne selbst erfahren, wie etwas heranwächst. So wurde gemeinsam Gras angesät und Blumenzwiebeln wurden gesteckt. Da Samen zum Wachsen Wasser brauchen, war immer ein anderes Kind für das Gießen der kleinen Töpfchen verantwortlich. Den Kindern ging das Wachsen des Samens nicht schnell genug und wurde ungeduldig erwartet. Ein Spaziergang, der allen Kindern in Erinnerung bleiben wird, war zu den Ziegen des Seniorenwohnheimes in der Erlhoferstraße. Mit Begeisterung verfütterten die Kinder altes Brot, Äpfel und Karotten. Am Frühlingsanfang liegt auch das Osterfest und mit großer Freude wurden Nester gebastelt, Eier angemalt, Blumen ausgeschnitten und die Kinder aus der Spatzengruppe haben kleine süße Osterhasen mit ihren Erzieherinnen gebacken. Als evangelischer Kindergarten ist es uns wichtig, den Kindern die Grundwerte unseres christlichen Glaubens in kindgerechter Weise zu vermitteln. Aus diesem Grund erzählen wir Jesusgeschichten und auch in anschaulicher Weise mit Figuren und Legematerial die Ostergeschichte.
„Jesu Tod und Auferstehung“
„1,2,3 im Sauseschritt“ hat das Kindergartenjahr Anlauf genommen. Die neuen Kinder haben sich mit der unbekannten Umgebung vertraut gemacht und fühlen sich inzwischen in der Einrichtung heimisch. Die Kinder finden ihre ersten Freunde und auch die Eltern kommen sich untereinander näher. Trotz Corona konnten alle drei Gruppen einen wunderschönen Eltern-Kinder-Nachmittag im Freien erleben. Die Spatzengruppen besuchte die Ziegen im Freigehege des Rot-Kreuz-Senioren- hauses. Mit großer Begeisterung verfütterten die Kinder Karotten, danach ging es zum Picknick an den Spielplatz am Otterberg. Die Igelgruppe traf sich am Spielplatz am Bismarkturm, um dort gemeinsam einen schönen Nachmittag bei Spiel und Picknick zu verbringen. Zu einem Kartoffelfeuer nach Schwesendorf lud die Schmetterlingsgruppe ein.
Kennenlernnachmittag im Freien
Das Erntedankfest im Oktober bietet die Gelegenheit nicht nur darüber zu sprechen welche Früchte und welches Getreide reifen, sondern auch Gott, der alles wachsen ließ, mit Gebet und Liedern dafür zu danken. Zusammen mit Pfarrer Knihs feierten wir einen kleinen Gottesdienst in der Kirche. In den Wochen vor dem Erntedankfest wurden im Garten Äpfel gepflückt und davon Apfelmus gekocht und die größte und dickste Kartoffel gesucht. Das Kind, dass die schwerste Kartoffel mitbrachte wurde zum Kartoffelkönig gekürt.
Herbstzeit ist Erntezeit.
Abschied und Neuanfang
Die   Kinder   und   Eltern   hatten   viele   Wünsche   für   die   Zukunft   im   Ruhestand, die   sie   auf   vorgefertigte   Karten   schrieben   und   malten.   Wir   banden   die Karten   an   einen   Luftballon   und   ließen   gemeinsam   ca.   70   Wünsche   in   den Himmel   steigen.   Tatsächlich   kamen   schon   einige   Karten   zurück,   sogar   von ehemaligen Kindergartenkindern. Tränenreich wurde der Familiengottesdienst am Sonntag dem 23. Januar 2022. Kinder sangen Abschiedslieder, Pfarrer Knihs, Frau Tauscher und Frau Vogel vom Elternbeirat sprachen Frau Winkler Dankbarkeit, gute Wünsche und Gottes Segen zu. Beim Lied „Geh unter der Gnade“, welches die Mitarbeiter für Frau Winkler sangen, mussten dann schließlich einige ihr Taschentuch zücken.
Doch   jedes   Ende   bringt   auch   einen   Anfang   mit   sich.   Frau   Lampert   wurde   in   der Gemeinde    als    neue    Leitung    eingeführt    und    erhielt    Gottes    Segen    für    ihre zukünftige Arbeit. Frau   Winkler   bleibt   uns   als   ehrenamtliche   Mitarbeiterin   noch   ein   wenig   erhalten. Sie   wird   uns   regelmäßig   in   der   Kita   besuchen   und   den   Kindern   anschaulich biblische   Geschichten   erzählen.   Wir   freuen   uns   auf   eine   spannende,   gesegnete Zukunft in Gottes Hand.
Sommerfest 2022 „Ein Kita-Tag mit ganz viel Gefühl“
Unter diesem Motto stand das diesjährige Sommerfest der Kita Auferstehungskirche. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, waren alle Kinder, Eltern und Erzieher schon voller Tatendrang endlich wieder zu feiern. Durch die Pandemie konnten unsere Eltern am Alltag kaum teilhaben, um dies zu ändern, luden die Kinder gemeinsam mit dem Kitapersonal zu einem „Kita-Tag mit ganz viel Gefühl“ ein.  Die Besucher konnten im Spielkreis live mit Spiel, Spaß, Tanz und Musik erleben, was in der Kita geschieht. Die Kinder zeigten, dass man vor dem Essen Hände wäscht und mancher konnte es sogar besser als ein Erwachsener.
Die Kinder präsentierten sich als Superhelden und tanzten das Gefühlchaos, das manchmal in der Kita herrsch. Wie abwechslungsreich eine Turnstunde ist, zeigten die Kinder mit Ringen, bunten Tüchern und Stühlen.
Nach der Aufführung der Kinder, konnten diese gemeinsam mit ihren Eltern das Kita- Gelände und die verschiedenen Aktionen bespielen und ausprobieren. Vom „Tut mir gut Laden“, bis hin zum Angsthasenloch war für jeden etwas dabei.
Der Elternbeirat veranstaltete eine Auktion der Freude. Verschiede Familien stellten ihre Zeit durch eine Aktion (z. B. Gartenhilfe, Picknick) zur Verfügung. Fleißig steigerten die Eltern um die Freudeattraktionen.
Der Tag verging wie im Fluge bei angenehmen sonnigen Temperaturen. Alt und Jung durften endlich einmal wieder ausgelassen feiern, Erinnerungen wurden geschaffen und dank der vielen Helfer fand das Fest einen schönen Ausklang. Alle Kita-Kinder und das Team bedanken sich für die Mithilfe aller Helfer und freuen sich schon auf das Sommerfest im Jahr 2024 .
Freunde Projekt – Starke Kinder…gute Freunde
In allen drei Gruppen beschäftigten sich die Kinder intensiv mit ihren Gefühlen, den Gefühlen anderer, dem eigenem ICH und dem eigenen Körper.
Um Gefühle zu erkennen, müssen die Kinder erstmal lernen, diese wahrzunehmen. Lustig, wie man dann manchmal aussieht. Die Smileys an unserer Tür waren hierfür eine gute Übung. Wie fühle ich mich heute? Was macht mich fröhlich? Woher kommen die Tränen? Was passiert mit mir, wenn ich wütend bin? Wie groß bin ich? Wer ist das größte Kind? Warum ist das Kind größer als ich, obwohl ich älter bin? Was unterscheidet uns? Was macht uns einzigartig? Es war spannend Antworten auf die Fragen zu finden und zugleich lustig, die ungewöhnlichsten Antworten zu hinterfragen.
Ganz groß malten sich die Krippenkinder auf Papier, es wurden Babyfotos angesehen und gemeinsam gemessen. Unsere Kinder bekamen die Möglichkeit über viele unterschiedliche Sinneserfahrungen ihren Körper bewusst wahrzunehmen. Sie schauten in ihren selbstgemachten Spiegel und sahen etwas ganz Besonderes…! Nämlich sich selbst! Fazit: Wir sind alle einmalig, ein Geschenk Gottes und perfekt genauso, wie wir sind!
Halt! Stopp! Ich möchte das nicht! Die Grenzen andererzu akzeptieren ist manchmal gar nicht so einfach und führt oft zu Konflikten. Wer darf mich eigentlich küssen? Darf jemand von meiner Schokolade beißen? Muss ich mich bei jedem auf den Schoß setzen? Mit wem darf ich nach Hause gehen? Darf ein anderes Kind meine gebauten und gebastelten Werke kaputt machen? Mit diesen und noch viel mehr Fragen beschäftigten wir uns viele Wochen und kamen zum Entschluss: Nein sagen ist wichtig!
Starke Kinder müssen lernen NEIN zu sagen! NEIN heißt NEIN!!
Helfende Hände Uns gegenseitig eine Freude machen, das war der Grundgedanke der Kinderkonferenz zu diesem Thema. Die Kinder hatten viele Ideen und diese wurden gleich umgesetzt, wie z.B.: Bücherecke ordnen Spülmaschine ein- und ausräumen Hilfe beim Anziehen, Spielen, Toilettengang anbieten Spielsachen aufräumen Unsere Kinder waren begeistert, wie leicht es ist Freude zu bereiten und packten gerne mit an.
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Wohlfühl –Tage In unserer Krippe schaffte man viele Wahrnehmungsmöglichkeiten zum Wohlfühlen und Stärken ihrer Sinne.In den beiden Kindergartengruppen wurde es sich für einige Tage gemütlich gemacht mit Höhlen, ruhiger Musik, einem Bällebad, Beautyangeboten (Nägel lackieren, Tatoos, Massagen), Erzählecke und einem Barfußparcour. Alles war ein Riesenspaß. Eine Wiederholung wird bereits geplant.
„Wie soll ich das wissen, wenn ich es noch nie versucht habe?“ (Pippi Langstrumpf)
unsere pädagogische Arbeit in der Kindertagesstätte muss sich immer neuen Veränderungen und Herausforderungen stellen. In diesem Jahr nehmen wir uns den Spruch von Pippi Langstrumpf zu Herzen.
Kinder entdecken das Leben jeden Tag neu.   Wir wollen sie in ihrem täglichen Tun dabei unterstützen, Helden und Heldinnen der Zukunft zu werden. Wir motivieren Kinder, neue Ideen auszuprobieren! Wir schaffen Freiräume zum kreativen Tun! Wir hinterfragen Regeln, um diese zu verstehen! Die Umgebung gestalten wir mit     Herausforderungen und Veränderungen! Kinder dürfen in vielen Bereichen lernen,     Verantwortung zu übernehmen! Miteinander machen wir uns auf den Weg zu mehr Mut,Selbständigkeit, Selbstbewusstsein und Frustrationstoleranz.
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Gemeinsam können wir alles schaffen! Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam hat man die besten Ideen! Gemeinsam macht es mehr Spaß!
Groß werden und mit Herausforderungen umgehen Kinder brauchen Herausforderungen. Mutig kann das Kind neues Kennenlernen, gewinnt an Selbstbewusstsein, Handlungsstrategien und Selbständigkeit. Die Erfahrung, dass nicht alles beim ersten Versuch funktioniert, stärkt Kinder im Umgang mit Niederlagen. Zeit zum Entdecken   Zeit zum Ausprobieren Zeit zum Toben, Klettern und Rennen
Eltern dürfen nochmal Kind sein Es   ist   uns   sehr   wichtig   unsere   Arbeit den   Eltern   so   transparent   wie   möglich darzustellen.         Viele         Aktivitäten dokumentieren     wir     mit     Bildern     und Aushängen.   Nach   der   Eingewöhnungszeit und           dem           Ende           der Coronaeinschränkungen    ist    es    uns    nun wieder        möglich,        für        Eltern Schnuppertage    anzubieten.    Sie    dürfen aktiv   einen   Tag   in   der   Kita   verbringen. Viele    Eltern    sind    überrascht,    welche Anforderungen    ein    Vormittag    an    die Kinder   stellt   und   wie   abwechslungsreich er gestaltet ist.
An unseren Aktionstagen lernen die Kinder mit Veränderungen umzugehen. Es gibt Tage ohne Stühle  (alles ist normal, nur die Stühle sind weg), Verkehrt-Herum-Tage  (am Morgen gibt es Mittagessen und mittags Frühstück, wir laufen rückwärts, die Stühle und Tische sind umgedreht, wir begrüßen uns mit Tschüß uvm.) - ganz schön kompliziert dieser Tag. Am Kuscheltag machen wir es uns dafür gemütlich und am Zieh-dich-lustig-an-Tag  tragen wir nicht nur lustige Kleidung, sondern probieren verrückte Sachen aus.
Herausfordernde Veränderungen an unseren Aktionstagen – Mitmachen, Lachen, Perspektivenwechsel, Durchhalten
50 Jahre Kita Auferstehungskirche Rabensteinerstraße 10
Unser Kita-Haus in der Rabensteinerstraße 10 feierte am 2. Juli zum Gemeindefest seinen 50. Geburtstag. Mit Feuereifer waren die Kinder bei der Sache. Unsere Kinder hatten bei einer Kinderkonferenz klare Vorstellungen, was es zu einer Geburtstagsparty alles braucht. Alle Wünsche gingen in Erfüllung. Dank der fleißigen Helfer*Innen gab es zahlreiche Leckereien. Viele Gäste, auch ehemalige Kinder und Eltern besuchten das Fest und staunten, sowohl im Gottesdienst, als auch zur Aufführung, über die Talente unserer Kinder.
Abschluss des Festes war ein Kasperltheater, das Frau Vogel extra für diesen Anlass geschrieben hatte und Regie führte. Begeistert lauschten die Kinder der lustigen Geschichte, gespielt von Frau Yalin, Frau Ortmann und Frau Tschanett. Alle Beteiligten waren sich hinterher einig, dass es ein wunderschönes Gemeindefest war.
Endlich ist er da, der Sommer, die wohl schönste Zeit im Jahr. Unsere Kinder verbringen viel Zeit im Garten und genießen Sonne, Wasser und die Freiheit, draußen zu spielen. Wir lassen das Kitajahr 22/23 mit viel Lebensfreude ausklingen
„Ich   geh   mit   meiner   Laterne   und   meine   Laterne   mit   mir“,   so   tönte   es   am   13. November   abends   durch   die   Straßen   von   Moschendorf.   Gruppenweise   gingen   die Kinder    gemeinsam    mit    ihren    Eltern,    Paten,    Großeltern    und    den    leuchtenden Laternen durch die anbrechende Nacht. Singend   zog   jede   Gruppe   in   unsere   Auferstehungskirche   ein.   Bei   einer   kurzen Andacht   wurden   Bilder   aus   dem   Kita   –   Leben   gezeigt:   wie   Kinder   die   St. Martinsgeschichte   spielen,   wie   sie   teilen,   wie   sie   helfen   und   wie   sie   füreinander da sind.
Pfarrer    Knihs    schloss    durch    eine    kurze    Andacht    mit    dem    Gleichnis    des barmherzigen    Samariters.    Er    machte    die    Zuhörenden    auf    die    Notwendigkeit aufmerksam,   mit   offenen   Augen   und   helfenden   Händen   durchs   Leben   zu   gehen.   So wie Jesus es einst tat. Leider regnete es an diesem Tag und das Fest wurde kurzentschlossen ins Gemeindehaus verlagert. Viele helfende Hände der Elternschaft bereiteten hierfür schon am Nachmittag alles vor. Der Raum wurde mit Lichterketten geschmückt, der Kinderpunsch selbst gekocht, Käsestangen belegt und Wiener erhitzt.
Mit Martinsliedern im Ohr, einem wohligen Gemeinschaftsgefühl und vollem Magen ließen wir den Abend ausklingen. Er wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.
Martinsfest November 2023
IKK Projekt „Kinder stark machen!“
Das Leben ist immer in Bewegung, so soll es auch in unserem Haus sein.  In der Bewegung knüpft das Kind soziale Kontakte, lernt Selbständigkeit und Selbstvertrauen. Sport und Spiel ermöglichen, Aggressionen und innere Spannungen abzubauen. Das IKK-Projekt „Die Kleinen stark machen! Gemeinsam für eine gesunde Zukunft.“ unterstützt die Förderung von Bewegung in Kindertagesstätten und hilft dem Team dabei, die pädagogische Arbeit hinsichtlich der Gesundheitsförderung genauer zu reflektieren und zu verbessern. Frau Nguyen (Dipl. Sportwissenschaft Prävention und Rehabilitation) begleitet den Qualitätsprozess des Teams sowie die ansprechenden, aktiven und spaßigen Bewegungseinheiten mit den Kindern, bei denen sie spielerisch mit unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Themenwelten pure Lebensfreude verbreitet. Die Energie ist ansteckend und mit vielen Ideen für zu zuhause verlassen alle Kinder strahlend die Turnhalle.
Unter dem Motto: „Aktiv miteinander, aktiv füreinander, gesund ein Leben lang!“ gibt es ein Gewinnspiel für alle Familien. Die aktivste Familie gewinnt eine tolle Familienaktion bei uns in Moschendorf.
Verkleidungsfest in der Kita
Zu unserem Verkleidungsfest stand alles unter dem Motto „Ich fühle mich stark, wenn ich ein/e…bin“. Viele Prinzessinnen, Superhelden und Tiere tobten durch unsere Räume und versuchten sich an verschiedenen Spielstationen. Hier konnten sie Mut, Kraft und Geschicklichkeit beweisen und die unterschiedlichsten Gefühle erleben. Bei Brezen und Krafttrunk wurde sich ausgiebig gestärkt.
Spielzeugfreie Zeit im Kindergarten
Für fünf Wochen dürfen auch unsere Spielsachen wieder in den wohlverdienten Urlaub. Es beginnt die „Spielzeugfreie Zeit“. Gemeinsam wurde das Spielzeug verpackt und vom Shuttle Service zum Flughafen gebracht (Vielen Dank an diese Familie!). 
Hallo Frau Scherer, die Spielsachen haben wir - Dank guter Ausschilderung - rechtzeitig am Hofer Flughafen absetzen können.  Im Reisebüro wurde sich zunächst noch einmal über mögliche Urlaubsziele informiert. Der anschließende Check-In verlief zügig und problemlos. Die Kartons warten jetzt am Gate auf ihren Abflug. Das Flugzeug steht - wie Sie sehen können - schon bereit.
Eine aufregende Zeit beginnt. Was bedeutet das konkret? In einer spielzeugfreien Zeit werden alle vorgefertigten Spielzeuge, die sich Erwachsene für das Spiel der Kinder ausgedacht haben, für einen begrenzten Zeitraum „in den Urlaub geschickt“. Lediglich Möbel wie Regale, Tische und Stühle sowie nutzungsoffene Materialien, wie Seile, Tücher, Decken oder Kissen verbleiben in den Räumen. Während der Zeit werden von Erwachsenen keine Angebote oder Projekte initiiert.  In einer spielzeugfreien Zeit sind Kinder mit ganz neuen, ungewohnten Situationen konfrontiert und müssen neue Weg finden. Neue Wege im Umgang mit Materialien, in der Lösungssuche, in der Ideenfindung und im sozialen Miteinander. Die Kompetenzen der Kinder sind nun mal ganz anders gefragt und neue Ressourcen kommen zum Vorschein. Das pädagogische Personal wird zum Helfer, Beobachter, Förderer und Unterstützer bei den Belangen der Kinder. Oftmals bilden sich in der Zeit ganz neue Konstellationen in der Kindergruppe. Das Spiel, ohne in der Nutzung festgelegtes Spielzeug, ist geprägt von Lösungssuche, Phantasie und Kreativität. Die Kinder beschäftigen sich in dieser Zeit ausschließlich mit Spielsachen, die sie selbst herstellen. Sie überlegen sich, was sie spielen möchten, welches Material sie benötigen und wie sie es dann umsetzen. In den letzten Jahren durften wir schon viele tolle, kreative Ideen der Kinder miterleben und begleiten. Wir freuen uns auf die bevorstehende Zeit und neue Inspirationen durch die Phantasie unserer Kinder.
Ein   wahrer   Schatz   in   unserem   Haus   ist   das   Atelier.   Kinder   brauchen   mehr   denn je   Räume,   in   denen   sie   ausprobieren,   experimentieren,   forschen   und   zusammen mit anderen Kindern immer wieder neue Dinge erfinden können. Unsere Expertin Frau Reising (studierte Kunstlehrerin) führt in unserem Atelier täglich am Vormittag Regie. Sie dient als verlässliche Bezugsperson zum Thema Kunst und Kreativität sowohl für die Kindergartenkinder als auch für unsere Krippenkinder. Das Atelier ist durch die Oberlichter hell. Den Kindern stehen Wasserfarben, Fingerfarben und weitere ungiftige flüssige Farben zur Verfügung. Es gibt eine Tafel, eine Staffelei, eine Wand zum bemalen und Pinsel in unterschiedlichen Ausführungen. Vielfältige Papier- und Pappformate stehen ebenso bereit. Auch zum Tonen und Formen besteht hier die Möglichkeit. Unsere Pädagogin entwickelt mit den Kindern gemeinsam gestalterische Pläne. Mal steht das Thema Form und Skulptur im Vordergrund, mal bildnerische Kunst. Die Prozesse enden manchmal ganz plötzlich und die Kinder suchen neue Herausforderungen oder beziehen die Pädagogin mit ein. Sie genießen es mit Fragen geweckt zu werden. Die Pädagogin wird Gesprächspartnerin, Materialbeschafferin und nimmt an der Beschäftigung der Kinder aktiv teil.
Vorstellung unseres Ateliers
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© -all rights reserved- Kindertagesstätte Auferstehungskirche, Rabensteinerstr. 10, 95032 Hof
Kindertagesstätte Auferstehungskirche  Rabensteinerstr. 10  95032 Hof                 Tel.: 09281 / 51708 Mail: Kita.Auferstehungskirche-hof@elkb.de
Nach   vielen   Dienstjahren   war   es   am   19.   Januar   2022   soweit,   wir   mussten uns   von   unserer   Frau   Winkler   verabschieden.   In   den   Tagen   zuvor   wurden heimlich    Überraschungen    vorbereitet,    die    uns    und    ihr,    den    Abschied erleichtern sollten. Jedes Kind überreichte Frau Winkler eine Blume, sodass sie am Ende einen wunderschönen, bunten Blumenstrauß in ihren Händen hielt. So bunt, abwechslungsreich wie der Strauß, war auch die Zeit in der Kindertagesstätte Auferstehungskirche. Viele Kinder, Eltern und Mitarbeiter hat sie liebevoll über die Jahre begleitet. Rückblickend erzählte sie uns, dass ihr das Wohl der Kinder immer am Wichtigsten war, sowie das gemeinsame Spiel und die Freude der Kinder am Entdecken der von Gott geschenkten Welt.
Vorweihnachtszeit in unserer Einrichtung Mit Sternen ist die Stadt geschmückt, und jeder weiß Bescheid: Ein jeder Weihnachtsstern erzählt uns von der Weihnachtszeit. Dieses Lied begleitet unsere Kinder durch die Vorweihnachtszeit. In unserer schnelllebigen und konsumorientierten Zeit wird der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes immer mehr in den Hintergrund gedrängt und es geht nur um das Schenken. Uns ist es wichtig, dass der eigentliche Sinn von Weihnachten in den Vordergrund gerückt wird, aus diesem Grund gestalten wir einen Adventsweg mit Naturmaterialien, Figuren und Kerzen. Im täglichen Morgenkreis erfahren die Kinder einen Teil der Weihnachtsgeschichte und begleiten Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem. Mit viel Freude singen die Kinder ihre Weihnachtslieder und hören gespannt auf die Geschichte. Jeden Tag wird eine Kerze mehr angezündet. Die Kinder erfahren, dass die Geburt Jesus das größte Geschenk für uns Menschen ist.
Neuronenschutzprogramm Unsere Kinder wachsen zwischen zwei Welten auf, der realen und der digitalen Welt. Sie müssen sich mit den digitalen Medien auseinandersetzen und lernen, alle positiven Aspekte der digitalen Medien zu nutzen und die Risiken realistisch einzuschätzen. Wir müssen unsere Kinder stark machen für das Mediale Zeitalter! Jedes Kind lernt Zähne putzen, aber nicht den Umgang mit Medien. Während einer Projektwoche erfuhren die Vorschulkinder ganz viel über die Neuronen und warum sie so wichtig sind. Diese kleinen Gehirnzellen brauchen „Arbeit“, damit sie nicht verkümmern. Arbeit bekommen unsere Gehirnzellen über unsere fünf Sinne. Durch praktisches Erleben, wie schmecken, riechen, fühlen, tasten, rennen, klettern wurde den Kindern deutlich, dass dieses Lernen viel abwechslungsreicher ist als nur vor dem Laptop, Fernseher, Smartphone oder der Playstation zu sitzen. Ein Lied über die Neuronen wurde ein richtiger Ohrwurm. Zur Erinnerung und als Abschluss bastelte sich jedes Kind aus einer Styropor-kugel ein kleines Neuron.
Von der Raupe zum Schmetterling Das Bilderbuch „Die Raupe Nimmersatt“ lieben unsere Spatzenkinder und sehen es sich immer wieder gerne an. So kamen die Erzieher auf die Idee ein Auf-zuchtset für Distelfalter zu bestellen und mit den Kindern die Entwicklung von der Raupe bis zum Schmetterling live zu erleben. Während die Raupen das beigefügte Futter fraßen und dick und fett wurden, bastelten die Kinder eine große, dicke Raupe und lernten ein Fingerspiel dazu. Als die Raupen sich verpuppten, wurden sie ganz vorsichtig in eine Aufzuchtsvoliere gehängt. Mit Spannung erwarteten die Kinder, dass die Schmetterlinge schlüpfen. Endlich war es soweit, staunend beobachteten die Kinde, wie ein Schmetterling schlüpfte und seine Flügel aufpumpte. Den Abschluss des Projektes bildete ein Schmetterlingsfest an dem alle geschlüpften Distelfalter in die Freiheit entlassen wurden und die Kinder die Schmetterlinge mit einem Lied verab-schiedeten.
Warum waschen wir uns so oft die Hände ? Das und viele weitere Fragen stellen wir uns im Kiga mehrmals am Tag. Gerade jetzt in dieser besonderen Corona- Zeit achten wir verstärkt auf das gründliche Händewaschen. Um den Kindern zu verbildlichen, was passiert, wenn wir keine Seife benützen oder überhaupt keine Hände waschen, haben wir zwei Experimente durchgeführt. Im ersten wurde ein Nährboden aus Agga-Agga, Rinderbrühe und Hefeextrakt hergestellt. Dieser wurde über Nach stehen gelassen, damit er sich verdickt. Am nächsten Tag wurde jedes Petrischälchen in eine „saubere“ und eine „dreckige“ Seite unterteilt. Auf die dreckige Seite drückten wir einen Finger vor dem Händewaschen, auf die saubere danach. Nun ließen wir die Schälchen über Nacht stehen. Am nächsten Tag konnten wir deutlich die Pilze auf der dreckigen Seite sehen und beobachten, wie sie wachsen. Beim zweiten Experiment gab es für jedes Kind eine Schüssel mit Wasser. Die Kinder streuten mit dem Pfefferstreuer Pfeffer hinein, der die Bakterien darstellte. Dann steckten wir den Zeigefinger in die Wasserschüssel. Als wir den Finger wieder herausnahmen, war er voller Pfeffer, also voller „Bakterien“. Nach dem Händewaschen bestrichen wir, vor dem Eintauchen ins Wasser, den Finger mit Seife. Als wir ihn ins Wasser steckten, sprang der Pfeffer sofort nach außen und blieb, dank der Seife, nicht am Finger kleben. Zum Vertiefen unserer Gesundheitsexperimente lasen wir zusammen das Buch „Woher kommt der Schnupfen?“ in welchem die Wichtigkeit des Händewaschens nochmals sehr deutlich gemacht wurde.
Ein bisschen so wie Martin…. Das Lied: „Ein bisschen so wie Martin möcht` ich manchmal sein und ich will an andre denken, ihnen auch mal etwas schenken. Nur ein bisschen, klitze - klein, möchte ich wie St. Martin sein“, begleitete uns dieses Jahr Anfang November. Die Geschichte von St. Martin, der ein Helfer der Armen und Bedürftigen war, haben wir dieses Jahr nicht nur erzählt und nachgespielt. Mit den Kindern sind wir der Frage nachgegangen, wie wir selber kleine Helfer und Freudenbringer sein können. Die Kinder kamen auf ganz viele Ideen, wie z. B. den Kleinen in der Gruppe beim Anziehen helfen, die Geschirrspülmaschine nach dem Frühstück einräumen oder auch wieder ausräumen, beim Aufräumen in der Kindergartengruppe helfen. Sie erzählten auch, wo sie zuhause die Mama und den Papa schon unterstützen. Bild: Herzen Das Laternenfest wurde dieses Jahr, wegen Corona, ohne die Eltern gefeiert. Zur Einstimmung wurde vorher die Martinsgeschichte in den Gruppen mit Figuren erzählt. Danach sind die Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen singend durch die Straßen in Moschendorf gezogen. Mancher Erwachsener hat vom Fenster aus den Kindern zugeschaut und sich darüber gefreut. Bild:  Laternenumzug Da wir in der Adventszeit öfters Kerzen anzünden, sprechen wir auch über die Gefahren, die von einem Feuer ausgehen können. Die Vorschulkinder übten unter Aufsicht das richtige Anzünden einer Kerze und sie sind stolz darauf, wenn sie es geschafft haben. Bild: Kerze anzünden Kinder sind fasziniert, wenn in einem abgedunkelten Raum plötzlich etwas bunt aufleuchtet. Das probierten die kleinen Spatzenkinder mit ganz verschiedenen Dingen aus. Auch die selbstgestalteten Laternen wurden dieses Jahr im abgedunkelten Turnraum herumgetragen. Bild: Laterne Spatzen, hell-dunkel, Laternenmädchen
„Seht nur der Frühling liegt in der Luft….“ Dieses Lied singen die Kinder sehr gerne und mit Freude werden die ersten Schneeglöckchen und Krokusse im Garten oder bei einem Spaziergang begrüßt. Kinder wollen gerne selbst erfahren, wie etwas heranwächst. So wurde gemeinsam Gras angesät und Blumenzwiebeln wurden gesteckt. Da Samen zum Wachsen Wasser brauchen, war immer ein anderes Kind für das Gießen der kleinen Töpfchen verantwortlich. Den Kindern ging das Wachsen des Samens nicht schnell genug und wurde ungeduldig erwartet. Ein Spaziergang, der allen Kindern in Erinnerung bleiben wird, war zu den Ziegen des Seniorenwohnheimes in der Erlhoferstraße. Mit Begeisterung verfütterten die Kinder altes Brot, Äpfel und Karotten. Am Frühlingsanfang liegt auch das Osterfest und mit großer Freude wurden Nester gebastelt, Eier angemalt, Blumen ausgeschnitten und die Kinder aus der Spatzengruppe haben kleine süße Osterhasen mit ihren Erzieherinnen gebacken. Als evangelischer Kindergarten ist es uns wichtig, den Kindern die Grundwerte unseres christlichen Glaubens in kindgerechter Weise zu vermitteln. Aus diesem Grund erzählen wir Jesusgeschichten und auch in anschaulicher Weise mit Figuren und Legematerial die Ostergeschichte.
„Jesu Tod und Auferstehung“
„1,2,3 im Sauseschritt“ hat das Kindergartenjahr Anlauf genommen. Die neuen Kinder haben sich mit der unbekannten Umgebung vertraut gemacht und fühlen sich inzwischen in der Einrichtung heimisch. Die Kinder finden ihre ersten Freunde und auch die Eltern kommen sich untereinander näher. Trotz Corona konnten alle drei Gruppen einen wunderschönen Eltern-Kinder-Nachmittag im Freien erleben. Die Spatzengruppen besuchte die Ziegen im Freigehege des Rot-Kreuz-Senioren- hauses. Mit großer Begeisterung verfütterten die Kinder Karotten, danach ging es zum Picknick an den Spielplatz am Otterberg. Die Igelgruppe traf sich am Spielplatz am Bismarkturm, um dort gemeinsam einen schönen Nachmittag bei Spiel und Picknick zu verbringen. Zu einem Kartoffelfeuer nach Schwesendorf lud die Schmetterlingsgruppe ein.
Kennenlernnachmittag im Freien
Das Erntedankfest im Oktober bietet die Gelegenheit nicht nur darüber zu sprechen welche Früchte und welches Getreide reifen, sondern auch Gott, der alles wachsen ließ, mit Gebet und Liedern dafür zu danken. Zusammen mit Pfarrer Knihs feierten wir einen kleinen Gottesdienst in der Kirche. In den Wochen vor dem Erntedankfest wurden im Garten Äpfel gepflückt und davon Apfelmus gekocht und die größte und dickste Kartoffel gesucht. Das Kind, dass die schwerste Kartoffel mitbrachte wurde zum Kartoffelkönig gekürt.
Herbstzeit ist Erntezeit.
Abschied und Neuanfang
Die   Kinder   und   Eltern   hatten   viele   Wünsche   für   die   Zukunft   im   Ruhestand, die   sie   auf   vorgefertigte   Karten   schrieben   und   malten.   Wir   banden   die Karten   an   einen   Luftballon   und   ließen   gemeinsam   ca.   70   Wünsche   in   den Himmel   steigen.   Tatsächlich   kamen   schon   einige   Karten   zurück,   sogar   von ehemaligen Kindergartenkindern. Tränenreich wurde der Familiengottesdienst am Sonntag dem 23. Januar 2022. Kinder sangen Abschiedslieder, Pfarrer Knihs, Frau Tauscher und Frau Vogel vom Elternbeirat sprachen Frau Winkler Dankbarkeit, gute Wünsche und Gottes Segen zu. Beim Lied „Geh unter der Gnade“, welches die Mitarbeiter für Frau Winkler sangen, mussten dann schließlich einige ihr Taschentuch zücken.
Doch   jedes   Ende   bringt   auch   einen   Anfang   mit   sich.   Frau   Lampert   wurde   in   der Gemeinde    als    neue    Leitung    eingeführt    und    erhielt    Gottes    Segen    für    ihre zukünftige Arbeit. Frau   Winkler   bleibt   uns   als   ehrenamtliche   Mitarbeiterin   noch   ein   wenig   erhalten. Sie   wird   uns   regelmäßig   in   der   Kita   besuchen   und   den   Kindern   anschaulich biblische   Geschichten   erzählen.   Wir   freuen   uns   auf   eine   spannende,   gesegnete Zukunft in Gottes Hand.
Sommerfest 2022 „Ein Kita-Tag mit ganz viel Gefühl“
Unter diesem Motto stand das diesjährige Sommerfest der Kita Auferstehungskirche. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, waren alle Kinder, Eltern und Erzieher schon voller Tatendrang endlich wieder zu feiern. Durch die Pandemie konnten unsere Eltern am Alltag kaum teilhaben, um dies zu ändern, luden die Kinder gemeinsam mit dem Kitapersonal zu einem „Kita-Tag mit ganz viel Gefühl“ ein.  Die Besucher konnten im Spielkreis live mit Spiel, Spaß, Tanz und Musik erleben, was in der Kita geschieht. Die Kinder zeigten, dass man vor dem Essen Hände wäscht und mancher konnte es sogar besser als ein Erwachsener.
Die Kinder präsentierten sich als Superhelden und tanzten das Gefühlchaos, das manchmal in der Kita herrsch. Wie abwechslungsreich eine Turnstunde ist, zeigten die Kinder mit Ringen, bunten Tüchern und Stühlen.
Nach der Aufführung der Kinder, konnten diese gemeinsam mit ihren Eltern das Kita- Gelände und die verschiedenen Aktionen bespielen und ausprobieren. Vom „Tut mir gut Laden“, bis hin zum Angsthasenloch war für jeden etwas dabei.
Der Elternbeirat veranstaltete eine Auktion der Freude. Verschiede Familien stellten ihre Zeit durch eine Aktion (z. B. Gartenhilfe, Picknick) zur Verfügung. Fleißig steigerten die Eltern um die Freudeattraktionen.
Der Tag verging wie im Fluge bei angenehmen sonnigen Temperaturen. Alt und Jung durften endlich einmal wieder ausgelassen feiern, Erinnerungen wurden geschaffen und dank der vielen Helfer fand das Fest einen schönen Ausklang. Alle Kita-Kinder und das Team bedanken sich für die Mithilfe aller Helfer und freuen sich schon auf das Sommerfest im Jahr 2024 .
Freunde Projekt – Starke Kinder…gute Freunde
In allen drei Gruppen beschäftigten sich die Kinder intensiv mit ihren Gefühlen, den Gefühlen anderer, dem eigenem ICH und dem eigenen Körper.
Um Gefühle zu erkennen, müssen die Kinder erstmal lernen, diese wahrzunehmen. Lustig, wie man dann manchmal aussieht. Die Smileys an unserer Tür waren hierfür eine gute Übung. Wie fühle ich mich heute? Was macht mich fröhlich? Woher kommen die Tränen? Was passiert mit mir, wenn ich wütend bin? Wie groß bin ich? Wer ist das größte Kind? Warum ist das Kind größer als ich, obwohl ich älter bin? Was unterscheidet uns? Was macht uns einzigartig? Es war spannend Antworten auf die Fragen zu finden und zugleich lustig, die ungewöhnlichsten Antworten zu hinterfragen.
Ganz groß malten sich die Krippenkinder auf Papier, es wurden Babyfotos angesehen und gemeinsam gemessen. Unsere Kinder bekamen die Möglichkeit über viele unterschiedliche Sinneserfahrungen ihren Körper bewusst wahrzunehmen. Sie schauten in ihren selbstgemachten Spiegel und sahen etwas ganz Besonderes…! Nämlich sich selbst! Fazit: Wir sind alle einmalig, ein Geschenk Gottes und perfekt genauso, wie wir sind!
Halt! Stopp! Ich möchte das nicht! Die Grenzen andererzu akzeptieren ist manchmal gar nicht so einfach und führt oft zu Konflikten. Wer darf mich eigentlich küssen? Darf jemand von meiner Schokolade beißen? Muss ich mich bei jedem auf den Schoß setzen? Mit wem darf ich nach Hause gehen? Darf ein anderes Kind meine gebauten und gebastelten Werke kaputt machen? Mit diesen und noch viel mehr Fragen beschäftigten wir uns viele Wochen und kamen zum Entschluss: Nein sagen ist wichtig!
Starke Kinder müssen lernen NEIN zu sagen! NEIN heißt NEIN!!
Helfende Hände Uns gegenseitig eine Freude machen, das war der Grundgedanke der Kinderkonferenz zu diesem Thema. Die Kinder hatten viele Ideen und diese wurden gleich umgesetzt, wie z.B.: Bücherecke ordnen Spülmaschine ein- und ausräumen Hilfe beim Anziehen, Spielen, Toilettengang anbieten Spielsachen aufräumen Unsere Kinder waren begeistert, wie leicht es ist Freude zu bereiten und packten gerne mit an.
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Wohlfühl –Tage In unserer Krippe schaffte man viele Wahrnehmungsmöglichkeiten zum Wohlfühlen und Stärken ihrer Sinne.In den beiden Kindergartengruppen wurde es sich für einige Tage gemütlich gemacht mit Höhlen, ruhiger Musik, einem Bällebad, Beautyangeboten (Nägel lackieren, Tatoos, Massagen), Erzählecke und einem Barfußparcour. Alles war ein Riesenspaß. Eine Wiederholung wird bereits geplant.
„Wie soll ich das wissen, wenn ich es noch nie versucht habe?“ (Pippi Langstrumpf)
unsere pädagogische Arbeit in der Kindertagesstätte muss sich immer neuen Veränderungen und Herausforderungen stellen. In diesem Jahr nehmen wir uns den Spruch von Pippi Langstrumpf zu Herzen.
Kinder entdecken das Leben jeden Tag neu.   Wir wollen sie in ihrem täglichen Tun dabei unterstützen, Helden und Heldinnen der Zukunft zu werden. Wir motivieren Kinder, neue Ideen auszuprobieren! Wir schaffen Freiräume zum kreativen Tun! Wir hinterfragen Regeln, um diese zu verstehen! Die Umgebung gestalten wir mit     Herausforderungen und Veränderungen! Kinder dürfen in vielen Bereichen lernen,     Verantwortung zu übernehmen! Miteinander machen wir uns auf den Weg zu mehr Mut,Selbständigkeit, Selbstbewusstsein und Frustrationstoleranz.
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Gemeinsam können wir alles schaffen! Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam hat man die besten Ideen! Gemeinsam macht es mehr Spaß!
Groß werden und mit Herausforderungen umgehen Kinder brauchen Herausforderungen. Mutig kann das Kind neues Kennenlernen, gewinnt an Selbstbewusstsein, Handlungsstrategien und Selbständigkeit. Die Erfahrung, dass nicht alles beim ersten Versuch funktioniert, stärkt Kinder im Umgang mit Niederlagen. Zeit zum Entdecken   Zeit zum Ausprobieren Zeit zum Toben, Klettern und Rennen
Eltern dürfen nochmal Kind sein Es   ist   uns   sehr   wichtig   unsere   Arbeit den   Eltern   so   transparent   wie   möglich darzustellen.         Viele         Aktivitäten dokumentieren     wir     mit     Bildern     und Aushängen.   Nach   der   Eingewöhnungszeit und           dem           Ende           der Coronaeinschränkungen    ist    es    uns    nun wieder        möglich,        für        Eltern Schnuppertage    anzubieten.    Sie    dürfen aktiv   einen   Tag   in   der   Kita   verbringen. Viele    Eltern    sind    überrascht,    welche Anforderungen    ein    Vormittag    an    die Kinder   stellt   und   wie   abwechslungsreich er gestaltet ist.
An unseren Aktionstagen lernen die Kinder mit Veränderungen umzugehen. Es gibt Tage ohne Stühle  (alles ist normal, nur die Stühle sind weg), Verkehrt-Herum-Tage  (am Morgen gibt es Mittagessen und mittags Frühstück, wir laufen rückwärts, die Stühle und Tische sind umgedreht, wir begrüßen uns mit Tschüß uvm.) - ganz schön kompliziert dieser Tag. Am Kuscheltag machen wir es uns dafür gemütlich und am Zieh-dich-lustig-an-Tag  tragen wir nicht nur lustige Kleidung, sondern probieren verrückte Sachen aus.
Herausfordernde Veränderungen an unseren Aktionstagen – Mitmachen, Lachen, Perspektivenwechsel, Durchhalten
50 Jahre Kita Auferstehungskirche Rabensteinerstraße 10
Unser Kita-Haus in der Rabensteinerstraße 10 feierte am 2. Juli zum Gemeindefest seinen 50. Geburtstag. Mit Feuereifer waren die Kinder bei der Sache. Unsere Kinder hatten bei einer Kinderkonferenz klare Vorstellungen, was es zu einer Geburtstagsparty alles braucht. Alle Wünsche gingen in Erfüllung. Dank der fleißigen Helfer*Innen gab es zahlreiche Leckereien. Viele Gäste, auch ehemalige Kinder und Eltern besuchten das Fest und staunten, sowohl im Gottesdienst, als auch zur Aufführung, über die Talente unserer Kinder.
Abschluss des Festes war ein Kasperltheater, das Frau Vogel extra für diesen Anlass geschrieben hatte und Regie führte. Begeistert lauschten die Kinder der lustigen Geschichte, gespielt von Frau Yalin, Frau Ortmann und Frau Tschanett. Alle Beteiligten waren sich hinterher einig, dass es ein wunderschönes Gemeindefest war.
Endlich ist er da, der Sommer, die wohl schönste Zeit im Jahr. Unsere Kinder verbringen viel Zeit im Garten und genießen Sonne, Wasser und die Freiheit, draußen zu spielen. Wir lassen das Kitajahr 22/23 mit viel Lebensfreude ausklingen
„Ich   geh   mit   meiner   Laterne   und   meine   Laterne   mit   mir“,   so   tönte   es   am   13. November   abends   durch   die   Straßen   von   Moschendorf.   Gruppenweise   gingen   die Kinder    gemeinsam    mit    ihren    Eltern,    Paten,    Großeltern    und    den    leuchtenden Laternen durch die anbrechende Nacht. Singend   zog   jede   Gruppe   in   unsere   Auferstehungskirche   ein.   Bei   einer   kurzen Andacht   wurden   Bilder   aus   dem   Kita   –   Leben   gezeigt:   wie   Kinder   die   St. Martinsgeschichte   spielen,   wie   sie   teilen,   wie   sie   helfen   und   wie   sie   füreinander da sind.
Pfarrer    Knihs    schloss    durch    eine    kurze    Andacht    mit    dem    Gleichnis    des barmherzigen    Samariters.    Er    machte    die    Zuhörenden    auf    die    Notwendigkeit aufmerksam,   mit   offenen   Augen   und   helfenden   Händen   durchs   Leben   zu   gehen.   So wie Jesus es einst tat. Leider regnete es an diesem Tag und das Fest wurde kurzentschlossen ins Gemeindehaus verlagert. Viele helfende Hände der Elternschaft bereiteten hierfür schon am Nachmittag alles vor. Der Raum wurde mit Lichterketten geschmückt, der Kinderpunsch selbst gekocht, Käsestangen belegt und Wiener erhitzt.
Mit Martinsliedern im Ohr, einem wohligen Gemeinschaftsgefühl und vollem Magen ließen wir den Abend ausklingen. Er wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben.
Martinsfest November 2023
IKK Projekt „Kinder stark machen!“
Das Leben ist immer in Bewegung, so soll es auch in unserem Haus sein.  In der Bewegung knüpft das Kind soziale Kontakte, lernt Selbständigkeit und Selbstvertrauen. Sport und Spiel ermöglichen, Aggressionen und innere Spannungen abzubauen. Das IKK-Projekt „Die Kleinen stark machen! Gemeinsam für eine gesunde Zukunft.“ unterstützt die Förderung von Bewegung in Kindertagesstätten und hilft dem Team dabei, die pädagogische Arbeit hinsichtlich der Gesundheitsförderung genauer zu reflektieren und zu verbessern. Frau Nguyen (Dipl. Sportwissenschaft Prävention und Rehabilitation) begleitet den Qualitätsprozess des Teams sowie die ansprechenden, aktiven und spaßigen Bewegungseinheiten mit den Kindern, bei denen sie spielerisch mit unterschiedlichen Materialien in unterschiedlichen Themenwelten pure Lebensfreude verbreitet. Die Energie ist ansteckend und mit vielen Ideen für zu zuhause verlassen alle Kinder strahlend die Turnhalle.
Unter dem Motto: „Aktiv miteinander, aktiv füreinander, gesund ein Leben lang!“ gibt es ein Gewinnspiel für alle Familien. Die aktivste Familie gewinnt eine tolle Familienaktion bei uns in Moschendorf.
Verkleidungsfest in der Kita
Zu unserem Verkleidungsfest stand alles unter dem Motto „Ich fühle mich stark, wenn ich ein/e…bin“. Viele Prinzessinnen, Superhelden und Tiere tobten durch unsere Räume und versuchten sich an verschiedenen Spielstationen. Hier konnten sie Mut, Kraft und Geschicklichkeit beweisen und die unterschiedlichsten Gefühle erleben. Bei Brezen und Krafttrunk wurde sich ausgiebig gestärkt.
Spielzeugfreie Zeit im Kindergarten
Für fünf Wochen dürfen auch unsere Spielsachen wieder in den wohlverdienten Urlaub. Es beginnt die „Spielzeugfreie Zeit“. Gemeinsam wurde das Spielzeug verpackt und vom Shuttle Service zum Flughafen gebracht (Vielen Dank an diese Familie!). 
Hallo Frau Scherer, die Spielsachen haben wir - Dank guter Ausschilderung - rechtzeitig am Hofer Flughafen absetzen können.  Im Reisebüro wurde sich zunächst noch einmal über mögliche Urlaubsziele informiert. Der anschließende Check-In verlief zügig und problemlos. Die Kartons warten jetzt am Gate auf ihren Abflug. Das Flugzeug steht - wie Sie sehen können - schon bereit.
Eine aufregende Zeit beginnt. Was bedeutet das konkret? In einer spielzeugfreien Zeit werden alle vorgefertigten Spielzeuge, die sich Erwachsene für das Spiel der Kinder ausgedacht haben, für einen begrenzten Zeitraum „in den Urlaub geschickt“. Lediglich Möbel wie Regale, Tische und Stühle sowie nutzungsoffene Materialien, wie Seile, Tücher, Decken oder Kissen verbleiben in den Räumen. Während der Zeit werden von Erwachsenen keine Angebote oder Projekte initiiert.  In einer spielzeugfreien Zeit sind Kinder mit ganz neuen, ungewohnten Situationen konfrontiert und müssen neue Weg finden. Neue Wege im Umgang mit Materialien, in der Lösungssuche, in der Ideenfindung und im sozialen Miteinander. Die Kompetenzen der Kinder sind nun mal ganz anders gefragt und neue Ressourcen kommen zum Vorschein. Das pädagogische Personal wird zum Helfer, Beobachter, Förderer und Unterstützer bei den Belangen der Kinder. Oftmals bilden sich in der Zeit ganz neue Konstellationen in der Kindergruppe. Das Spiel, ohne in der Nutzung festgelegtes Spielzeug, ist geprägt von Lösungssuche, Phantasie und Kreativität. Die Kinder beschäftigen sich in dieser Zeit ausschließlich mit Spielsachen, die sie selbst herstellen. Sie überlegen sich, was sie spielen möchten, welches Material sie benötigen und wie sie es dann umsetzen. In den letzten Jahren durften wir schon viele tolle, kreative Ideen der Kinder miterleben und begleiten. Wir freuen uns auf die bevorstehende Zeit und neue Inspirationen durch die Phantasie unserer Kinder.
Ein   wahrer   Schatz   in   unserem   Haus   ist   das   Atelier.   Kinder   brauchen   mehr   denn je   Räume,   in   denen   sie   ausprobieren,   experimentieren,   forschen   und   zusammen mit anderen Kindern immer wieder neue Dinge erfinden können. Unsere Expertin Frau Reising (studierte Kunstlehrerin) führt in unserem Atelier täglich am Vormittag Regie. Sie dient als verlässliche Bezugsperson zum Thema Kunst und Kreativität sowohl für die Kindergartenkinder als auch für unsere Krippenkinder. Das Atelier ist durch die Oberlichter hell. Den Kindern stehen Wasserfarben, Fingerfarben und weitere ungiftige flüssige Farben zur Verfügung. Es gibt eine Tafel, eine Staffelei, eine Wand zum bemalen und Pinsel in unterschiedlichen Ausführungen. Vielfältige Papier- und Pappformate stehen ebenso bereit. Auch zum Tonen und Formen besteht hier die Möglichkeit. Unsere Pädagogin entwickelt mit den Kindern gemeinsam gestalterische Pläne. Mal steht das Thema Form und Skulptur im Vordergrund, mal bildnerische Kunst. Die Prozesse enden manchmal ganz plötzlich und die Kinder suchen neue Herausforderungen oder beziehen die Pädagogin mit ein. Sie genießen es mit Fragen geweckt zu werden. Die Pädagogin wird Gesprächspartnerin, Materialbeschafferin und nimmt an der Beschäftigung der Kinder aktiv teil.
Vorstellung unseres Ateliers